Martin, cnc-kleinserien.at
Ein Lehr- und Informationsbesuch
Im Rahmen meiner Erkundungen bin ich zwar soweit, die Fräse bauen zu können, merke aber bereits, dass die Freizeit immer mehr mit KnowHow-Beschaffung und autodidaktischem Weiterbilden in Sachen „CAM“ und „CNC“ draufgeht. Bei CAD-Programmen (Sketchup, TurboCad, Rhino) bin ich gottseidank soweit sattelfest.
Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als Martin (kennengelernt auf der Modellbaumesse – wir haben sofort auf einer Frequenz gesendet und empfangen, er ist ur nett und hilfsbereit) gemeint hat, ich kann ihn zu Hause besuchen und er zeigt mir alles. Deswegen folgte ein Hausbesuch meinerseits bei Martin, der neben seinem Beruf einen Shop betreibt (http://www.cnc-kleinserien.at/). In einigen Stunden hatte ich Martin ausgesaugt, wie ein Wikipedia, Brockhaus oder Meyers Enzyklopädie. Unglaublich, was Martin in Sachen CNC drauf hat, alleine sein CAD/CAM-Programm (Aspire) hat einen Wert von € 1.500,00, (sein CNC-Wissen hat einen zigfachen Wert) und noch mehr Funktionen, die ich nun zwar nun zum Bruchteil, aber doch auch als Anfänger schon beherrsche.
Nach einem Softwaremindmapping ging es ab in den Keller, wo – natürlich am Netzwerk hängend – die „Fräsabteilung“ war. Ich war nicht nur begeistert, sondern abends völlig erledigt, fast überfordert. Da steht doch tatsächlich eine Alufräse mit ca. 1,2 x 1,2 Meter, samt allem Erdenklichen, wie zB. wohlsortierte Fräsersammlung, usw.. Ich weiss jetzt, dass ich schon mehr als „nichts“ weiss, bin happy und bis zur ersten Fräsung bin ich hoffentlich so sattelfest, dass ich jetzt schon vor lauter nicht Aushalten-Können fast zerplatze. Derzeit arbeite ich gerade mit Cut2/3D, mit Vectric VCarvePro und habe das Gefühl, nie etwas anderes gemacht zu haben – möge Euch dieser Virus auch infizieren, denn bald geht es hier weiter mit dem handwerklichen Baubericht.