Henriette-CNC

Berichte über meine Selbstbau-Portalfräse, meine Bernardo Drehmaschine und allerlei Basteleien

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Die ersten Einkäufe – Linearführungsschienen aus Südkorea

Ich möchte Euch meine Erfahrung mit einem Asienimport mitteilen. Soeben hat mir die ULP-Ö (“unsere liebe Post Österreich”) meine 2 AMT-Linearführungsschienen mit je 1.200mm mit 4 Wagen ins Haus gebracht, die habe ich über Ebay aus Südkorea als Schnäppchen gekauft. Vom “Kaufen” -Klick bis zur Lieferung sagenhafte 6 Kalendertage (ich meine nicht Geschäftstage), inklusive österreichischer Zollbehandlung! Auf die Romani-Schienen warte ich noch immer, die haben noch nicht einmal bemerkt, dass ich längst bezahlt habe (laut Onlineartikelverfolgung), geschweige denn die Bestellung bearbeitet. Der östereichische Zoll hat mir bei einem Warenwert von € 220,00 und € 59,00 Versandkosten nur € 30,00 Zoll verrechnet, aber keine Einfuhrumsatzsteuer, weil die Ware gebraucht ist. Das macht mich echt froh, das wären dann ja nochmals € 50,00 (vom Warenwert und vom Zoll). Die Südkoreaner verwenden in Kosmetikherstellungsmaschinen diese Sachen nur ein Drittel der Lebensdauer, weil sie Maschinenausfälle vermeiden wollen. Das bedeutet für mich, dass sie bei meiner Verwendungshäufigkeit noch 200 Jahre gut funktionieren werden.

Somit ein Schnäppchen und ich denke, den einen oder anderen hier könnte das interessieren, falls er selbst importieren will. Da ich keine Hochgenauigkeitsmaschine baue, kommen als nächstes die Spindeln von Herrn Chai dran … Bin gespannt, was da verrechnet wird.

Ein kleiner Hinweis; Die silberne Schiene ist ein gebrauchtes Schnäppchen von Ebay, aber nicht aus obiger Bestellung.

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