(60) Werkstücke

Dampflokbau – die Kuppelräder

Ich könnte viel mehr Beiträge schreiben, als ich derzeit schaffen kann und ersuche daher meine Leser um Geduld. Doch heute ein kleines Gimmick für Euch: Die Planung der kleinen Jennifer im CAD geht voran. Da mir die Vollräder des Originalbauplanes nicht gefallen, habe ich diese Woche eigene Räder entworfen. Das gelbe soll Messing sein, allerdings fehlen da noch die Edelstahlradreifen.

Jenn-018-Hintere Kuppelräder

2 Gedanken zu „Dampflokbau – die Kuppelräder

  • Claus Knieper

    Hallo Heini, super, die Pläne habe ich auch schon seit ein paar Jahren in der „Schublade“.

    Jetzt ist endlich meine Wabeco F1210 auf KG-Spindeln umgerüstet und nur meine kleine MiniLathe
    muss noch einen neuen Motor mit Umrichter bekommen, dann geht es auch bei mir los!

    Berichte mal „fleißig“ weiter, auch wenn dir mal die Zeit und Lust fehlt, Rom ist ja auch ………….
    Freue mich sehr darauf.

    Schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht dir
    Claus Knieper

    PS: Die Flex-Säge ist bei kleinen Durchmessern sehr genau, bei Voll-Alu (60×60)zeigt sie leider Abweichung von ca 0,5-1mm.

  • Heini Mandl

    Hallo Claus!

    Vermutlich kenne ich Dich unbekannterweise aus einem der Foren, kann Dich aber noch nicht zuordnen? In den Dampfforen bin ich halt mangels Könnens eher passiv unterwegs und daher kaum zu finden 🙂

    Zur Jennifer:
    Ich zeichne halt gemütlich vor mich hin und habe mir sicherheitshalber „mehrere Jahre“ für die Jennifer reserviert. Da kann nichts schiefgehen, denn Streß ist ja gerade beim Hobby Gift. Viele andere Sachen sind unfertig, dazwischen helfe ich immer wieder mit Kleinteilen aus, wenn jemand keine Fräse hat – neuerdings war ich verrückt genug, die Fertigung eines Steuerungsblocks einer Schiffsmaschine zuzusagen. Ich weiß noch gar nicht, ob mein Können dafür reicht (2-3cm großes Teil mit vieeeelen Löchern). Das Alles frisst die Zeit, die nicht ohnehin schon die Familie hat :-). Dazwischen lerne ich halt viel aus den 3-4 gängigsten Lokomotiven und Dampfforen, auch auf das nächste Dampftreffen in Wien freue ich mich schon. Da bin ich sozusagen das geistige „Nackerpatzl“ unter den Dampfprofis.

    Nicht nur die Jennifer hat ers mir angetan, inwischen lese ich auch viel über Kozos Shays, auch die Mogulpläne von D.M.C aus den alten Dampf-Modell-Heften 2/92 bis 1/94 sind super schön und der Bau ist sehr gut beschrieben.

    Deine Wabeco 1210:
    Eine Wabeco hätte ich auch noch gerne, mir fehlt es aber sowohl an Platz als auch an Geld. Die Wabeco ohne Zubehör ist ja erst der Anfang. Mit Rundtisch und anderem Werkzeug, da rede ich noch nichtmal vom CNC-Umbau oder Kugelgewindespindeln, ist nicht billig – da bist Du schon weiter, super! Beim Umrichter acht darauf, dass dieser Vektorregelung hat, siehe dazu meine Beiträge zum Powtran 9130 hier im Blog.

    Zu unserer Flex:
    Ja, da gebe ich Dir recht. Nachdem ich die Säge erstmals probiert hatte, waren es sogar 3-4mm (bei 60×6). Ich habe dann entdeckt, dass sich die untere Sägeblattrolle immer gelockert hat und die komplette Scheibe stark getorkelt hat. Nach dem Anbringen eines Sprengringes ist nun Ruhe, aber die von Dir erwähnten 0,5-1,00mm kann ich bestätigen, die habe ich noch immer. Ich habe auch schon mit den Exzenter-Verstellungen der Führungskugellager herumexperimentiert, das ist allerdings wirkungslos. Falls ich einmal Zeit habe, werde ich den Sägenaufsatz demontieren und durch Unterlegen von mehreren Lagen Küchenalufolie versuchen, dem Belzebub das Garaus zu machen. Derzeit weiss ich aber noch nicht einmal, ob der Fehler reproduzierbar ist, oder ob es je nach Laune, einmal links oder einmal rechts nicht stimmt. Falls es gelingt, berichte ich gerne im Blog darüber.

    Liebe Grüße und frohe Weihnachten
    Heini

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